Sportkreis Werra-Meißner e.V. 
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Werra-Meißner – Der Werra-Meißner-Kreis wird Gastgeber für die Special-Olympics-Mannschaft aus Kasachstan und sucht jetzt noch Menschen aus dem Werra-Meißner-Kreis, die auf gastfreundliche Art den Sportlern unsere nordhessische Kultur näherbringen werden. Insbesondere für den 13. Juni sucht der Landkreis Gastgeberfamilien aus der Region, die sich einbringen wollen.
 

Insgesamt vier Tage wird die 81-köpfige Delegation aus Kasachstan vom 12. bis 15. Juni im Kreis zu Gast sein, bevor sie zu den Wettkämpfen nach Berlin weiterreisen. Für das sogenannte Host-Town-Projekt wurden 173 Kommunen aus ganz Deutschland zum Ankommen ausgewählt – Städte wie Köln oder Potsdam und eben auch der Werra-Meißner-Kreis. Inzwischen stehen Details zum Programm fest. Die Sportler und ihre Trainer und Betreuer landen am 12. Juni in Frankfurt und werden die nächsten Tage in Hotels in Eschwege und Grebendorf untergebracht. Am 13. Juni veranstalten Land- und Sportkreis zusammen mit der Paul-Moor-Schule in Reichensachsen einen Sporttag, an dem Menschen mit und ohne Handicap zusammen Sport treiben. „Der SVR wird uns unterstützen, wir brauchen aber noch weitere Helfer“, sagt Laura Heckmann, die seit dem 1. Februar beim Kreis für inklusive Sportprojekte und insbesondere für das Host-Town-Projekt verantwortlich ist.
Laura Heckmann













 


Nach dem offiziellen Empfang vor dem Landgrafenschloss in Eschwege sollen die Athleten, Trainer und Betreuer einen typischen Abend in einer Gastfamilie verbringen. Einige haben sich schon gemeldet, alle 15 Gastfamilien stehen noch nicht fest. „Wir wollen den Gästen aus Kasachstan einfach zeigen, wie unser Leben hier vor Ort aussieht“, sagt Heckmann. Die Gastfamilien sollten offen für Neues sein. Berührungsängste würden nach dem Abend abgebaut sein. Die Gäste sprechen russisch und kasachisch. Auch Dolmetscher stehen zur Verfügung.
Nach einem Besuch im Grenzmuseum Sickenberg und einem Fest auf Kochsberg in Grebendorf reisen die Kasachen am 15. Juni dort ab. „Auch hier wäre es schön, wenn sich Menschen zur Verabschiedung einfinden würden“, sagt Heckmann.  

Text: Tobias Stück


 

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