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veröffentlicht am 03.12.2014
Qualitätsoffensive
Sieben Vereine prämiert

Eschwege. Der Abend stand in der Sparkasse Werra-Meißner ganz im Zeichen des Breitensports: Dort erhielten zunächst acht junge Damen von vier Vereinen aus dem Landkreis Gutscheine für eine Sportausbildung.
„Qualifizierung ist der Schlüssel für erfolgreiches ehrenamtliches Engagement“, betonte Wilfried Waldmann, Jugendbeauftragter im Vorstand des Sportkreises. In dem Wust aus Bestimmungen und Fördermöglichkeiten sei fundiertes Wissen unerlässlich – zudem gebe es Sicherheit vor der Gruppe.
Anschließend wurden der SC Niederhone und der FC Großalmerode für vorbildliche Vereinsprojekte sowie der TSV Retterode für seine Schule-Verein-Kooperation mit je 1.000 Euro prämiert.
Inklusion, Auswärtsfahrten und gespurte Loipen
Seit vier Jahren nehmen Jugendliche mit geistiger Behinderung von der Paul-Moor Schule am Fußballtraining und an Spielen des SC Niederhone teil, berichtete Jugendleiter Alexander Jung. Das Preisgeld soll nach und nach in die Ausrüstung der Jugendlichen fließen.
Beim FC Großalmerode stehen immer wieder Turniere im gesamten Bundesgebiet, etwa der Knappen-Cup auf Schalke auf der Agenda. Das Preisgeld soll der Jugendkasse des Vereins sowie der Fußball-AG zugute kommen, die der Verein an der örtlichen Grundschule anbietet, erklärte Vorstandsmitglied Thomas Simon. Er nahm die Auszeichnung mit Jugendleiter Andreas Stenzel entgegen.
Für sein Skilanglauf-Angebot an der Freiherr-vom-Stein-Schule in Hessisch Lichtenau wurde der TSV Retterode ausgezeichnet. Der Verein hoffe, auf diesem Wege Jugendliche für den Vereinssport begeistern zu können, sagte Sportwart Bernhard Mädler.
Qualitätsoffensive für den Kinder- und Jugendsport
Die Prämien sind Teil der Qualitätsoffensive für den Kinder- und Jugendsport, die die Sparkassen-Finanzgruppe Hessen-Thüringen, der Landessportbund (LSB) und die Sportjugend im LSB mit Erträgen aus dem PS-Los-Sparen ins Leben gerufen haben.
Die Förderung des Leistungssports könne nicht Aufgabe einer Sparkasse sein, sagte
Frank Nickel, Vorstandvorsitzender der Sparkasse Werra-Meißner, „die Jugendförderung hingegen muss es sein.“ Deshalb habe die Finanzgruppe dem LSB in diesem Jahr 530.000 Euro für verschiedene Projekte zur Verfügung gestellt. Zudem fließe jährlich eine sechsstellige Summe an mehr als 100 Vereine aus dem Werra-Meißner-Kreis, erklärte Nickel.
BU: Die Ausgezeichneten mit Sparkassen-Vorstand Frank Nickel (li.), der Jugendwartin im Sportkreis Werra-Meißner, Beate Basler (2.v.li.), und dem Vertreter der Sportjugend Hessen, Wilfried Waldmann (4.v.re.)
Text u. Foto: Florian Renneberg
„Qualifizierung ist der Schlüssel für erfolgreiches ehrenamtliches Engagement“, betonte Wilfried Waldmann, Jugendbeauftragter im Vorstand des Sportkreises. In dem Wust aus Bestimmungen und Fördermöglichkeiten sei fundiertes Wissen unerlässlich – zudem gebe es Sicherheit vor der Gruppe.
Anschließend wurden der SC Niederhone und der FC Großalmerode für vorbildliche Vereinsprojekte sowie der TSV Retterode für seine Schule-Verein-Kooperation mit je 1.000 Euro prämiert.
Inklusion, Auswärtsfahrten und gespurte Loipen
Seit vier Jahren nehmen Jugendliche mit geistiger Behinderung von der Paul-Moor Schule am Fußballtraining und an Spielen des SC Niederhone teil, berichtete Jugendleiter Alexander Jung. Das Preisgeld soll nach und nach in die Ausrüstung der Jugendlichen fließen.
Beim FC Großalmerode stehen immer wieder Turniere im gesamten Bundesgebiet, etwa der Knappen-Cup auf Schalke auf der Agenda. Das Preisgeld soll der Jugendkasse des Vereins sowie der Fußball-AG zugute kommen, die der Verein an der örtlichen Grundschule anbietet, erklärte Vorstandsmitglied Thomas Simon. Er nahm die Auszeichnung mit Jugendleiter Andreas Stenzel entgegen.
Für sein Skilanglauf-Angebot an der Freiherr-vom-Stein-Schule in Hessisch Lichtenau wurde der TSV Retterode ausgezeichnet. Der Verein hoffe, auf diesem Wege Jugendliche für den Vereinssport begeistern zu können, sagte Sportwart Bernhard Mädler.
Qualitätsoffensive für den Kinder- und Jugendsport
Die Prämien sind Teil der Qualitätsoffensive für den Kinder- und Jugendsport, die die Sparkassen-Finanzgruppe Hessen-Thüringen, der Landessportbund (LSB) und die Sportjugend im LSB mit Erträgen aus dem PS-Los-Sparen ins Leben gerufen haben.
Die Förderung des Leistungssports könne nicht Aufgabe einer Sparkasse sein, sagte
Frank Nickel, Vorstandvorsitzender der Sparkasse Werra-Meißner, „die Jugendförderung hingegen muss es sein.“ Deshalb habe die Finanzgruppe dem LSB in diesem Jahr 530.000 Euro für verschiedene Projekte zur Verfügung gestellt. Zudem fließe jährlich eine sechsstellige Summe an mehr als 100 Vereine aus dem Werra-Meißner-Kreis, erklärte Nickel.
BU: Die Ausgezeichneten mit Sparkassen-Vorstand Frank Nickel (li.), der Jugendwartin im Sportkreis Werra-Meißner, Beate Basler (2.v.li.), und dem Vertreter der Sportjugend Hessen, Wilfried Waldmann (4.v.re.)
Text u. Foto: Florian Renneberg