Klausurtagung in der Sportschule
Der Sportkreisvorstand tagte zur ersten Klausurtagung seit der Gründung in 2008
Pressebericht vom Sportkreis Werra-Meißner e.V.
Der Sportkreisvorstand war in der lsbh - Sportschule zur Klausurtagung
Frankfurt/Main: Zur ersten Klausurtagung des, seit 2008 bestehenden, Sportkreises Werra-Meißner e.V. hatte der Sportkreisvorsitzende Siegfried Finkhäuser die Mitglieder des Sportkreisvorstandes in die Sportschule des Landessportbundes Hessen e.V. nach Frankfurt/ Main eingeladen.
Nach der Anreise in Fahrgemeinschaften am Freitagnachmittag und der Zimmerbelegung begann die Klausurtagung mit einer Begrüßung und Besichtigung der Sportschule durch den Leiter der Sportschule Dr. Edmund Nickel, der auch zuständig ist für das Finanz- und Personalmanagement. Danach wurden noch einige Regularien besprochen wie z.B. die Richtlinien zum Verpflegungsmehraufwand.
Im Verlauf des ersten Tages wurde dann die neue Internetseite des Sportkreises vorgestellt, die am 01. Dezember 2012 ans Netz gegangen ist. Ein Brainstorming zu den Themen:
„Was haben wir seit der Gründung des Sportkreises Werra-Meißner e.V im Jahr 2008 erreicht?“ und
„Was wollen wir in den Jahren 2012 – 2015 erreichen?"
schloss sich an. Nach dem Abendessen im Restaurant der Sportschule besuchte man den Frankfurter Weihnachtsmarkt „Am Römer“
Am Samstagmorgen, nach einem reichhaltigen Frühstück, begrüßte uns der Hauptgeschäftsführer des Landessportbundes Hessen, Ralf Koch zum zweiten Tag der Klausurtagung. Er stellte das Arbeitsprogramm des Präsidiums und die finanzielle Situation des Landesportbundes vor. Er berichtete auch über die Strukturreform mit den Sportkreisen, die im Jahr 2013 abgeschlossen sein soll.
Die Zielvereinbarung mit den Sportkreisen als selbstständige Gliederung, wurde kurz vorgestellt und wird nach der Themenauswahl dem Sportkreis zur Beratung übersandt. Der Sportkreis Werra-Meißner e.V hat sich für die Themen „Netzwerk Sport und Gesundheit“ sowie „Schule und Verein“ als Zielvereinbarung mit dem Landessportbund Hessen für das Jahr 2013 entschieden.
Nach der Verabschiedung von Herrn Koch folgten die Berichte aus den Arbeitskreisen des Sportkreises und zwar, Bildung und Seniorenarbeit, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, Schule und Verein mit dem Jubiläum „100 Jahre Sportabzeichen“.
Die Mittagspause wurde dazu genutzt, bei herrlichem Winterwetter, einen kurzen Rundgang zu machen. Dabei wurden einige Anlagen der Sportverbände, wie z.B. der „Deutsche Turner Bund“ und der „Deutsche Fußball Bund“ sowie die Commerzbank Arena, die alle in unmittelbarer Nähe zum Landessportbund Hessen beheimatet sind, besichtigt.
Am Samstagnachmittag wurde das Arbeitsprogramm des Vorstandes für die Jahre 2012 – 2015, wie z.B. die Teilnahme am Hollelauf 2013 und die verschiedenen Maßnahmen zur Bildungsarbeit festgelegt.
Die Aufstellung des Haushaltplanes für 2013 und das Investitionsprogramm mit der Ausstattung des Vorstandes und dem Werbemitteletat schlossen sich an.
Die Durchführung einer Veranstaltung zum 5 - jährigen Bestehen des Sportkreises Werra-Meißner e.V. wurde ebenso beschlossen wie die Weiterentwicklung und Anpassung eines Sportentwicklungsplanes.
Der Abend fand mit der Durchführung einer Jahresabschlussfeier im Lindner Hotel seinen Abschluss.
Der Sonntagvormittag wurde dann noch zu einer Abschlussbesprechung der dreitägigen Klausurtagung genutzt. Dabei wurde festgestellt, dass es durchaus sinnvoll ist , solche mehrtätigen Tagungen einmal im Jahr durchzuführen, da man sich dabei besser kennenlernen kann und mehr Zeit hat , die einzelnen Themen ausführlicher zu besprechen.
Alle Teilnehmer waren sich einig, dass das Wochenende zwar anstrengend aber auch erfolgreich war und man als wichtigste Punkte feststellen konnte, die Kommunikation muss verbessert werden, es müssen Konzepte und Strategien für die Servicestelle Sport erarbeitet werden und die Arbeit im Vorstand muss besser aufeinander abgestimmt werden.
Nach einem Gruppenfoto, vor dem Eingang der Sportschule, verabschiedete man sich und trat in den einzelnen Fahrgemeinschaften, zufrieden mit dem Erreichten, die Heimreise nach Nordhessen, oder wie man in Frankfurt sagt, nach „Hessisch Sibirien“ an.