« zurück zur Übersicht
veröffentlicht am 01.12.2022
Maximilian Wills ist Sportler des Jahres
Sportehrentag

Reichensachsen – Nach der Keglerin Celina Wagner im Jahr 2018 und der Judoka Renée Stein 2019 wurde im Rahmen des Sportehrentag im Bürgerhaus von Reichensachsen wieder ein Sportler mit der feierlichen Auszeichnung Sportler des Jahres prämiert.
Der aus Bischhausen kommende Endurofahrer Maximilian Wills, der in diesem Jahr für den MSC Waldkappel-Breitau abermals für Furore gesorgt hat, erhielt die wichtigste Auszeichnung des Jahres. „Dieser Titel und die Anerkennung meiner Leistung freuen mich. Zugleich ist der Titel Sportler des Jahres für mich Ansporn mich weiter zu verbessern und mit meinen Aufgaben zu wachsen“, so Wills, der sich bei seiner Familie für die Rückdeckung in den letzten beiden Jahrzehnten bedankte. Dabei erwähnte er auch seinen Vorsitzenden Peter Überschär, der ihn stets mit Rat und Tat unterstützt: „Ohne sie stünde ich heute nicht hier.“ Der 20-jährige wurde deutscher Enduro-Juniorenmeister und nahm an der Europameisterschaft in finnischen Sippo teil. Der Ehrengast Jörg Roßkopf lobte Wills für seine Leistung. „Schön, dass sein Einsatz sich lohnt. Ich hoffe, er macht so weiter“, sagte Tischtennis-Bundestrainer Jörg Roßkopf.
Zuvor eröffnete Landrätin Nicole Rathgeber den feierlichen Abend. Die einstige Handballerin nutzte den Moment und lobte den akribischen Einsatz der Sportler sowie das ehrenamtliche Engagement als Trainer, Betreuer und Funktionsträger. Im Anschluss nutzten die anwesenden Gäste den Rahmen um das Team Inklusion im Sport zu sprechen. „Mit vereinten Kräften ziehen wir hier an einem Strang“, lobte Julia Rölling, die angehende Leiterin von der Sparkassenversicherung-Generalagentur in Eschwege.
Der Sonderpreis „Sport trotz Corona“ ging an zwei Vereine. Der TSG Fürstenhagen wurde für den Aufbau der Nachwuchsgruppe Tischtennis geehrt. Ebenso bekam die BambiniAbteilung des SV Reichensachsen eine Ehrung. Clemens Bierfreund, Adam Jozefowski und Hardi Weckwert hatten beim allerersten Corona-Lockdown im März 2020 die Idee Videos mit kleinen Sporteinheiten zu produzieren. Sie filmten 28 kleine Hausaufgaben, die ohne viel Equipment zu absolvieren sind und schickten diese an die Eltern ihrer Spielerinnen und Spieler. „Ziel war es das Team in Bewegung zu halten und ein bisschen Ablenkung im öden Lockdown-Leben zu liefern“, so Wertwert und fügte hinzu: „Nach einiger Zeit wurden die Videos online gestellt und für die Öffentlichkeit freigegeben.“ 330 000 Klicks haben die Videos mittlerweile schon.
Weitere Auszeichnungen gingen an die Handball C-Jugend des SVR, an das Team Werra-Meißner im Bereich des Vielseitigkeitsreitens, an die erste Damenmannschaft des SV Reichensachsen für den Gewinn der Meisterschaft in der Bezirksoberliga (2019/2020) und den Aufstieg die Landesliga. Die Fußball-Frauenmannschaft des SVR wurde für die Meisterschaft in der Kreisoberliga Kassel geehrt und dem damit verbundenen Aufstieg in die Gruppenliga Nord. Der SV Adler Weidenhausen wurde für die Meisterschaft in der Verbandsliga Nord ausgezeichnet, ehe die SG Kleinalmerode/Hundelshausen/Dohrenbach für Gewinn der Gruppenliga Kassel auf die Bühne durfte. Das Handball-Unified-Team im Handball gewann die Bronzemedaille bei den nationalen Spielen der Special Olympics 2022 in Berlin.
„Sie haben alles in die Waagschale geworfen“, sagte Trainer und Lehrer Matthias Gruber über Jennifer Drenske und Udo Willi Dielenschneider von der Paul-Moor-Schule. Beide verdienten sich die Auszeichnungen bester Jugendsportler bzw. beste Jugendsportlerin durch ihre Medaillengewinne im Schwimmbecken bei den nationalen Special Olympics 2022 in Berlin.
Die Sportschützen Corina Beutner (BSA), das Ehepaar Christel und Robert Huyer (Jestädt) sowie Lennart Reh vom TTV Oberhone komplettierten die Reihe der Geehrten ebenso wie Volker Siebold, Andreas Dietl, Manuel Bernhard, Matthias Deiß und Andrea Porzelle. Alle fünf gehen für die Werraland Lebenswelten an Start und wurden für ihr erfolgreiches Abschneiden bei den Special Olympics 2022 von den rund 200 Gästen gefeiert.
Laura Heckmann, Jugendwartin der Sportjugend Werra-Meißner, Handball-Trainerin einer Jugendmannschaft vom SVR und Trainerin des Unified Handballteams, wurde für ihren Einsatz in diversen Bereichen ausgezeichnet. „Die vielen Aufgaben kann nur bewältigen, weil ich immer jemanden habe, der mich unterstütz, wenn es vielleicht doch mal zu viel wird“, sagte Heckmann im Gespräch mit Moderator Matthias Kullik. Besonders viel Applaus erhielt Edmund Pliefke. Der stellvertretender Vorsitzender des Sportkreis Werra-Meißner hat über 40 Jahre ehrenamtliche Arbeit auf dem Buckel. Zumeist in der zweiten Reihe. Dabei betonte Pliefke: „Es ist sehr wichtig, dass auch die ehrenamtlichen Kräfte, die sonst so nicht so in der Öffentlichkeit stehen, mit solchen Auszeichnung Anerkennung finden.“
Der aus Bischhausen kommende Endurofahrer Maximilian Wills, der in diesem Jahr für den MSC Waldkappel-Breitau abermals für Furore gesorgt hat, erhielt die wichtigste Auszeichnung des Jahres. „Dieser Titel und die Anerkennung meiner Leistung freuen mich. Zugleich ist der Titel Sportler des Jahres für mich Ansporn mich weiter zu verbessern und mit meinen Aufgaben zu wachsen“, so Wills, der sich bei seiner Familie für die Rückdeckung in den letzten beiden Jahrzehnten bedankte. Dabei erwähnte er auch seinen Vorsitzenden Peter Überschär, der ihn stets mit Rat und Tat unterstützt: „Ohne sie stünde ich heute nicht hier.“ Der 20-jährige wurde deutscher Enduro-Juniorenmeister und nahm an der Europameisterschaft in finnischen Sippo teil. Der Ehrengast Jörg Roßkopf lobte Wills für seine Leistung. „Schön, dass sein Einsatz sich lohnt. Ich hoffe, er macht so weiter“, sagte Tischtennis-Bundestrainer Jörg Roßkopf.
Zuvor eröffnete Landrätin Nicole Rathgeber den feierlichen Abend. Die einstige Handballerin nutzte den Moment und lobte den akribischen Einsatz der Sportler sowie das ehrenamtliche Engagement als Trainer, Betreuer und Funktionsträger. Im Anschluss nutzten die anwesenden Gäste den Rahmen um das Team Inklusion im Sport zu sprechen. „Mit vereinten Kräften ziehen wir hier an einem Strang“, lobte Julia Rölling, die angehende Leiterin von der Sparkassenversicherung-Generalagentur in Eschwege.
Der Sonderpreis „Sport trotz Corona“ ging an zwei Vereine. Der TSG Fürstenhagen wurde für den Aufbau der Nachwuchsgruppe Tischtennis geehrt. Ebenso bekam die BambiniAbteilung des SV Reichensachsen eine Ehrung. Clemens Bierfreund, Adam Jozefowski und Hardi Weckwert hatten beim allerersten Corona-Lockdown im März 2020 die Idee Videos mit kleinen Sporteinheiten zu produzieren. Sie filmten 28 kleine Hausaufgaben, die ohne viel Equipment zu absolvieren sind und schickten diese an die Eltern ihrer Spielerinnen und Spieler. „Ziel war es das Team in Bewegung zu halten und ein bisschen Ablenkung im öden Lockdown-Leben zu liefern“, so Wertwert und fügte hinzu: „Nach einiger Zeit wurden die Videos online gestellt und für die Öffentlichkeit freigegeben.“ 330 000 Klicks haben die Videos mittlerweile schon.
Weitere Auszeichnungen gingen an die Handball C-Jugend des SVR, an das Team Werra-Meißner im Bereich des Vielseitigkeitsreitens, an die erste Damenmannschaft des SV Reichensachsen für den Gewinn der Meisterschaft in der Bezirksoberliga (2019/2020) und den Aufstieg die Landesliga. Die Fußball-Frauenmannschaft des SVR wurde für die Meisterschaft in der Kreisoberliga Kassel geehrt und dem damit verbundenen Aufstieg in die Gruppenliga Nord. Der SV Adler Weidenhausen wurde für die Meisterschaft in der Verbandsliga Nord ausgezeichnet, ehe die SG Kleinalmerode/Hundelshausen/Dohrenbach für Gewinn der Gruppenliga Kassel auf die Bühne durfte. Das Handball-Unified-Team im Handball gewann die Bronzemedaille bei den nationalen Spielen der Special Olympics 2022 in Berlin.
„Sie haben alles in die Waagschale geworfen“, sagte Trainer und Lehrer Matthias Gruber über Jennifer Drenske und Udo Willi Dielenschneider von der Paul-Moor-Schule. Beide verdienten sich die Auszeichnungen bester Jugendsportler bzw. beste Jugendsportlerin durch ihre Medaillengewinne im Schwimmbecken bei den nationalen Special Olympics 2022 in Berlin.
Die Sportschützen Corina Beutner (BSA), das Ehepaar Christel und Robert Huyer (Jestädt) sowie Lennart Reh vom TTV Oberhone komplettierten die Reihe der Geehrten ebenso wie Volker Siebold, Andreas Dietl, Manuel Bernhard, Matthias Deiß und Andrea Porzelle. Alle fünf gehen für die Werraland Lebenswelten an Start und wurden für ihr erfolgreiches Abschneiden bei den Special Olympics 2022 von den rund 200 Gästen gefeiert.
Laura Heckmann, Jugendwartin der Sportjugend Werra-Meißner, Handball-Trainerin einer Jugendmannschaft vom SVR und Trainerin des Unified Handballteams, wurde für ihren Einsatz in diversen Bereichen ausgezeichnet. „Die vielen Aufgaben kann nur bewältigen, weil ich immer jemanden habe, der mich unterstütz, wenn es vielleicht doch mal zu viel wird“, sagte Heckmann im Gespräch mit Moderator Matthias Kullik. Besonders viel Applaus erhielt Edmund Pliefke. Der stellvertretender Vorsitzender des Sportkreis Werra-Meißner hat über 40 Jahre ehrenamtliche Arbeit auf dem Buckel. Zumeist in der zweiten Reihe. Dabei betonte Pliefke: „Es ist sehr wichtig, dass auch die ehrenamtlichen Kräfte, die sonst so nicht so in der Öffentlichkeit stehen, mit solchen Auszeichnung Anerkennung finden.“
Text: Marvin Heinz. Bild: Marvin Heinz.